Augsburg, 1. Oktober 2014: Die Saison hat gerade erst angefangen, doch schon nach sechs Spieltagen kann der FC Augsburg den ersten Titel sein Eigen nennen. Der Jubel der Augsburg Fans hielt sich allerdings stark in Grenzen, als am vergangenen Sonntag gegen 15:00 Uhr das „SAM“ an Fans und Verein übergeben wurde. „SAM“ ist das „SpielAnsetzungsMonster“, das im monatlichen Wechsel von ProFans an den Verein bzw. die Fanszene verliehen wird, die durch die fanunfreundlichsten Spielansetzungen am meisten belastet wird.

Je 600 km müssen die Anhänger des FCA an einem Sonntag nach Wolfsburg und an einem Freitag nach Gelsenkirchen zurücklegen um ihrem Verein folgen zu können. FCA-Aufsichtsrat Klaus Hofmann, der den Preis symbolisch entgegen nahm, erkannte richtig: „Eigentlich müssten wir den Preis nicht nur im Monat Oktober, sondern gleich für die ganze Saison bekommen!“ Denn bei allen drei englischen Wochen dieser Saison müssen die Schwaben auswärts ran und dabei jeweils weite Strecken (Leverkusen, Hannover, Dortmund) bewältigen. Hofmann unterstützte ausdrücklich die Aktion und Forderung von ProFans.

Übergeben wurde das SAM an die Augsburger im Schwabenstadion durch einen Vertreter der Fanszene von Hertha BSC. Die Herthaner hatten das SAM im September gewonnen. Die symbolische Übergabe in der Öffentlichkeit war bewusst eine gemeinsame Aktion beider Fanszenen, die damit verdeutlichten, dass fanunfreundliche Anstosszeiten nicht das Problem eines Vereins oder einer Fanszene sind, sondern alle Fans des Landes betreffen. Während des Spiels zwischen Augsburg und Hertha gab es zusätzlich sowohl im Heimbereich als auch im Gästeblock weitere Aktionen zum Thema.

ProFans Augsburg fordert die Verantwortlichen der DFL auf, bei der Ansetzung der Spieltage endlich auch Faninteressen ernst zu nehmen und diese mindestens gleichberechtigt zu anderen Partnern und Parteien zu setzen! Statt 9-Punkte-Plänen und Sicherheitspapieren braucht es endlich auch ein Bekenntnis FÜR die Fankultur! Ein erster Schritt hierzu wäre die Einführung der 300 km-Regelung. Diese sieht vor, dass an Freitags-, Sonntags- und Montagsterminen nur Vereine beteiligt sind, deren Spielorte nicht weiter als 300 km auseinander liegen.

ProFans Augsburg im Oktober 2014

Berlin, den 17. September 2014: Es war ein trügerischer Augenblick, als am vergangenen Samstag beim Heimspiel gegen Mainz kurz vor dem Anpfiff der Geschäftsführer von Hertha BSC, Ingo Schiller, vor der Ostkurve einen Preis des Bündnisses ProFans entgegennahm. Trügerisch – denn dieser erste Titel für die Herthaner in der laufenden Saison war ein Negativpreis, genannt ‘SAM’. SAM steht für ‘SpielAnsetzungsMonster’. Das bundesweite Fanbündnis vergibt diesen Preis einmal im Monat an die Fanszene, die am meisten unter fanunfreundlichen Anstoßzeiten leiden muss.

Für die Jury von ProFans waren zum einen das Auswärtsspiel in Freiburg an einem Freitagabend (812km) und zum anderen das Sonntagsspiel in Augsburg (596km) ausschlaggebend, um den Negativpreis für den Monat September an Hertha BSC zu vergeben. Viele Herthafans werden vor allem das Spiel in Freiburg nur sehen können, wenn sie mindestens einen Tag Urlaub nehmen. Immerhin handelt es sich – gemessen an Straßenkilometern – um die weiteste Entfernung zweier Mannschaften in den ersten beiden Ligen. Mit dem SAM will ProFans seit dieser Saison das Problem der fanunfreundlichen Anstoßzeiten deutlicher in den öffentlichen Fokus rücken.

Ursprünglich wurde ProFans als Aktionsbündnis ‘Pro 15:30′ gegründet. Das Hauptziel war die gemeinsame Ansetzung aller Bundesligaspiele an einem Samstag zur klassischen Anstoßzeit von 15:30 Uhr. ProFans-Sprecher Jakob Falk: “Uns ist klar, dass wir die Maximal-Forderung von ‘Pro 15:30′ in näherer Zukunft nicht erreichen können. Stattdessen machen wir uns für die Einführung der 300km-Regel stark.” Diese Regel fordert, dass nur zwei Vereine am Freitag, Sonntag oder Montag gegeneinander spielen sollen, deren Spielorte nicht mehr als 300km auseinander liegen. Für die Einführung wirbt neben ProFans als Fanorganisation auch der Verein Hertha BSC. Geschäftsführer Ingo Schiller: “Wir plädieren grundsätzlich für die Einführung der 300km Regel. Gerade an Freitagen sollte es nicht zu Ansetzungen wie Freiburg-Hertha kommen. Wir werden dieses Thema auch noch einmal direkt bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) ansprechen.”

In der Ostkurve hatte die lokale ‘AG ProFans Hertha BSC’ beim Heimspiel gegen Mainz Spruchband-Aktionen zur Einführung der 300km-Regel organisiert. “Wir können nicht nachvollziehen, warum wir an einem Freitagabend nach Freiburg müssen, während am gleichen Spieltag am Samstag beispielsweise das Spiel Paderborn-Hannover stattfindet”, sagt Philipp Wernick von der AG ProFans Hertha BSC. Auch die Gästefans aus Mainz unterstützten die Aktionen im Stadion mit dem Spruchband ‘Für fangerechte Anstoßzeiten’. Passend dazu trugen viele Fans in der Ostkurve blaue Shirts mit genau dieser Forderung. Hertha BSC und seine Fanszene fordern hiermit die Verantwortlichen der Spieltagsplanung auf, endlich die 300km-Regel einzuführen.

Hier das Video der Übergabe des Negativpreises “SAM” beim Spiel Hertha-Mainz:

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Hertha BSC & Fanszene Hertha BSC im September 2014

Dortmund, den 6. September 2014: Die bei ProFans organisierten Dortmunder Gruppen reagieren mit Unverständnis auf die zuletzt getätigten Äußerungen des Geschäftsführers der Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA Hans-Joachim Watzke zum Thema Rasenballsport Leipzig.

Mit Befremden nehmen wir die Wende in den Aussagen von Hans-Joachim Watzke bezüglich des Engagements von Red Bull bei Leipzig wahr. Äußerte sich Herr Watzke 2013 noch kritisch zu dem Werbeprojekt und sprach richtigerweise despektierlich von Rasenschach Leipzig, hat er nun die Kehrtwende vollzogen und spricht von einer „großen Chance für den Ostfußball“. Begründet wird die Neubewertung des Leipziger Zweitligisten mit wirtschaftlichen Indikatoren wie erwartete Zuschauerzahlen, Lizenzerteilung der DFL und verkauften Sky-Abonnements.

Für die Dortmunder Gruppen ist es nicht hinnehmbar, dass die Werte des deutschen Vereinswesens wie Mitgliederpartizipation, Vereinsleben und -verbundenheit und ehrenamtliches Engagement, die auch mit der 50+1 Regel geschützt werden sollten, auf erwartete Zuschauereinnahmen und verkaufte Sky-Abos reduziert werden. Der einzige Sinn und Zweck der Fußballmannschaft von Red Bull ist die Verbreitung und Bewerbung eines Produktes. Damit wurde das Verhältnis von Verein zum Sponsor umgekehrt und ist damit für uns in Gänze abzulehnen. Auch die letztendliche Lizenzerteilung durch die DFL kaschiert nicht die massiven Defizite, die der Werbeklub aus Leipzig nach wie vor aufweist. Zusätzlich zeigt das Beispiel Österreich, dass der Red Bull Konzern um Dietrich Mateschitz den sportlichen Wettbewerb sowohl finanziell wie auch organisatorisch ad absurdum führt, wenn zwei von Red Bull kontrollierte Mannschaft gegeneinander spielen

In diesem Zusammenhang erscheint es verwunderlich, dass Herr Watzke bei Leverkusen, Wolfsburg und Hoffenheim von „aufgepfropfter Fußballbegeisterung“ spricht, selbes aber auf Leipzig nicht zutreffen soll? Herr Watzkes Definition von Fußballbegeisterung widerspricht damit in wesentlichen Punkten unserer Auffassung und Rasenballsport Leipzig wird niemals von uns als sportlicher Konkurrent wie der FC Schalke 04 e.V. oder FC Bayern akzeptiert werden. Aus Gesprächen mit anderen Akteuren der Fanszene wissen wir, dass große Teile der Dortmunder Fans ebenso wenig Herrn Watzkes verkürzte Vorstellungen von einem Verein teilen.

Viel mehr schimmert aus unserer Sicht hier eine generelle Fehlentwicklung in der Geschäftspolitik des BVB durch, die immer mehr durch eine rein wirtschaftliche Denkweise geprägt ist und die hohe soziale und gesellschaftliche Bedeutung und Verantwortung eines Traditionsvereins für seine Anhänger und die Region vernachlässigt. Die besondere Leidenschaft, Begeisterungsfähigkeit und Treue von Fans für ihren Verein wird nur noch unter einem Umsatzmaximierungsansatz betrachtet, der vermeintlich die Position als zweite deutsche Kraft im Fußball festigen soll. Dabei bleiben in den Augen von ProFans Dortmund die Ideale von Borussia Dortmund und die große Verbundenheit, welche Fans und Verein auch in schweren Zeiten zusammenhielt, gänzlich auf der Strecke.

Die Dortmunder Gruppen werden weiterhin zu eben diesen Idealen stehen und das Produkt Rasenballsport Leipzig ablehnen und mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpfen. Fußball ist für uns mehr als Popcorn fressendes Erfolgspublikum und verkaufte Sky-Abonnements.

ProFans Dortmund

Offener Brief von ProFans Union Berlin an den Deutschen Fußball-Bund zum Thema der Handhabung sogenannter Stadionverbote 

Sehr geehrter Herr Niersbach, sehr geehrte Sportfreunde des Präsidiums und Vorstandes des DFB,

am 23. Februar 2013 bewegte sich eine größere Gruppe von Anhängern des 1. FC Union Berlin in Köln, durch fragwürdige Umstände begünstigt, laut singend und Sprechchöre skandierend an der Südseite des Müngersdorfer Stadions entlang. Kölner Fans fühlten sich davon provoziert und begannen die Unioner körperlich zu attackieren, die sich dagegen wehrten. Daraufhin wurden 88 Unionfans in polizeiliches Gewahrsam genommen.

Offensichtlich auf die Verlautbarungen der Polizei gestützt, lasen sich die Meldungen über den Vorfall in verschiedenen Medien wie Bürgerkriegsberichte. Gegen alle 88 Festgesetzten wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts auf Landfriedensbruch eingeleitet. In der Folge sprach der 1. FC Köln gegen die Betroffenen bundesweit gültige Stadionverbote aus.

Unzweifelhaft konnte die den Unmut der Kölner hervorrufende Aktion der Unioner als provokant empfunden werden. Kritik daran war und ist verständlich. Gleichwohl: Es ist nicht verboten, in einer fremden Stadt am helllichten Tage in einer Gruppe singend die Straße entlang zu ziehen. Diesen Hergang zum Anlass zu nehmen, denjenigen für lange Zeit bundesweit den Eintritt zu allen höherklassigen Fußballspielen zu verwehren, ist absurd.

Ähnlich sah es offenkundig auch die Kölner Staatsanwaltschaft, die inzwischen alle 88 Ermittlungsverfahren mangels eines hinreichenden Tatverdachts nach § 170 (2) StPO einstellte. Den Regularien des DFB folgend, musste daraufhin auch der 1. FC Köln auf Antrag der Unionfans all die ausgesprochenen Stadionbetretungsverbote zurücknehmen. Allerdings wäre dies nicht geschehen, hätten sich die Betroffenen nicht anwaltlich vertreten lassen: Da die Kölner Staatsanwaltschaft Beschuldigte nicht routinemäßig über die Einstellung ihres Verfahrens informiert, konnten die zu Unrecht mit Stadionverbot Belegten nur mittels anwaltlicher Akteneinsicht zu ihrem Recht kommen. Hatte es schon etliche Monate bis zur Einstellung der Verfahren gedauert, zog es sich nun auch noch über Wochen hin, bis endlich die Stadionverbote für die einzelnen Betroffenen seitens des aussprechenden Vereins zurückgenommen waren.

Es muss wohl nicht erst großartig spekuliert werden, wie sich die Rücknahme von Stadionverboten, deren Begründung sich als unzutreffend erwiesen hat, in einer derart hohen Anzahl, nach einem Jahr Laufzeit, auf die Akzeptanz dieses Mittels selbst in jenen Teilen der Fanszene auswirkt, die bislang ein gewisses Verständnis dafür aufbrachten. Bei einem Teil der jüngeren Fans ist die Wirkung allerdings verheerend: Ihnen geht nach und nach jeder Respekt vor den Verbänden und vor der Autorität ihrer Vertreter verloren. Der Sicherheit in deutschen Fußballstadien wird damit ein Bärendienst erwiesen.

Stadionverbote ohne bewiesene Tatvorwürfe zu verhängen, steht mit Recht schon seit vielen Jahren in der Kritik von Fanorganisationen wie auch Fanprojekten und Wissenschaftlern. Wir fordern den Deutschen Fußball-Bund auf, das Geschehen um die 88 Berliner Unionfans zum Anlass zu nehmen, endlich davon abzurücken, Fußballfans auf reinen Verdacht hin auszusperren.

Darüber hinaus wäre es ein Zeichen des guten Anstands, würde der DFB in den vorliegenden Fällen für die überwiegend nicht gerade finanziell gut situierten Fans wenigstens deren Anwaltskosten übernehmen, insoweit diese zum Zwecke der Aufhebung der Stadionverbote unvermeidlich entstanden sind.

Mit freundlichen Grüßen ProFans Union Berlin

Die erste Runde des DFB-Pokals ist gespielt und die Sommerpause hat damit für uns Hertha-Fans endlich ein Ende. Doch nicht nur wegen der Fast-Blamage der Elf auf dem Rasen gegen die Regionalligamannschaft VFR Neumünster blicken viele mit gemischten Gefühlen auf das Spiel zurück. Es sind vor allem die teuren Eintrittspreise, die der schleswig-holsteinische Gastgeber verlangte, welche die mitgereisten Schlachtenbummler aus der Hauptstadt auch nach dem Spiel noch verärgern. 18€ als Vollzahler für einen Steh- und 55€ für einen Sitzplatz im Heim- und Gästebereich – solche Eintrittspreise überspannen den Bogen deutlich. Ermäßigte Eintrittskarten (bis zur Altersgrenze von 16 Jahren) kosteten völlig übertriebene 16€.

Um zu verdeutlichen, wie viel teurer die Eintrittskarten für Hertha-Fans in der 1. Runde des DFB-Pokals in diesem Jahr waren, listen wir hier die Eintrittspreise für Vollzahler (Stehplatz) aus den vergangenen Jahren auf: Preußen Münster 10 €, TUS Koblenz 10 €, Meuselwitz 15 €, Rot-Weiß Essen 10 €, Wormatia Worms 10 €. Bekanntlich spielen diese Vereine ebenfalls in den unteren Ligen. Nachdem die Herthaner den mit Graß bewachsenen Sandhügel, für den die Gästekarten in Neumünster verkauft wurden, kennenlernen durften, ist das Unverständnis für die hohen Ticketpreise noch gestiegen. Daher beschwerten sich bereits in der Woche vor dem Spiel mindestens 250 Hertha-Fans mit Briefen bei der Geschäftsstelle des VFR Neumünster und dessen Vorstandsvorsitzenden, Detlef Klusemann.

Es ist offensichtlich, dass der VFR Neumünster solche Preise festlegte, um überhaupt als Ausrichter des Spiels einen wahrnehmbaren finanziellen Gewinn aus dieser 1. DFB-Pokalrunde zu erzielen. Nach geltendem DFB-Reglement werden die Einnahmen jeweils zu gleichen Teilen zwischen dem Heim- und dem Gastverein aufgeteilt, der DFB erhält ebenfalls noch einen (geringeren) Anteil. Auch wenn es verständlich erscheint, dass ein kleiner Verein wie Neumünster versucht über das „große Los“ seine vermutlich schwierige finanzielle Situation in der Regionalliga Nord zu verbessern, kann es nicht sein, dass wir Fußballfans am Ende draufzahlen müssen. Als Kritik am bestehenden System der Einnahmenteilung präsentierten Hertha- und Neumünsterfans zugleich nach der Halbzeitpause eine Spruchband-Aktion, im Gästebereich noch untermalt mit zahlreichen Stoffschals, auf denen die gleiche Forderung zu lesen war:

„Alle wollen was vom Kuchen – auf Kosten von uns Fans!“

„DFB Pokal Abzocke stoppen!“

Es ist dringlich an der Zeit, dass die Vereine und Verbände über die bestehende Regelung sprechen und diese im Interesse vornehmlich der Fußballfans, sodann der Vereine und Verbände zu modifizieren. Es ist für Mannschaften in den Niederungen des deutschen Fußballs sicherlich nicht verlockend eine 1. Runde im Pokal auszurichten, an der es nichts zu verdienen gibt, vermutlich sogar die Gefahr besteht, dass die Aufwandskosten höher sein könnten, als der erwünschte Gewinn. Es kann allerdings nicht die Lösung sein, dass die fehlenden Anteile einfach auf die Ticketpreise aufgeschlagen werden. Bislang haben die meisten Vereine auch nicht zu diesem drastischen Mittel gegriffen. Die jüngsten Beispiele aus Wilhelmshaven, Neumünster und auch vom BFC Dynamo (die günstigsten Sitzplatzkarten kosteten dort 30€) lassen allerdings die Sorge berechtigt erscheinen, dass das hier angeprangerte Modell Schule machen könnte.

Dieses Szenario muss mit allen Mitteln verhindert werden. Wir werden nicht müde zu betonen, dass der Fußball eine große soziale Verantwortung trägt. So formulierten es auch Hertha-Fans in den erwähnten Briefen an Herrn Klusemann: „Es muss möglich sein unseren geliebten Sport zu sehen, unabhängig von unserem Familien-, Berufs- oder Kontostand. Der Fußball trägt eine soziale Verantwortung! Das, was Vereine […] mit einer solchen Preispolitik betreiben, ist auf Dauer nichts anderes, als die Ausgrenzung sozial und wirtschaftlich schlechter gestellter Gesellschaftsteile. Wir Fußballfans werden da nicht mitspielen!“

Diesen Worten können wir nur mit Nachdruck zustimmen!

Wir fordern die Verantwortlichen zu einem ernsthaften konstruktiven Dialog über diese Preisproblematik im DFB-Pokal auf.

Egal in welcher Liga, welchem Pokal, oder sogar welcher Pokal-Runde: Fußball muss bezahlbar sein – für alle!

ProFans Hertha B.S.C. im August 2013